Von Klanghöhen und Berglauten
Einkehren in den Alpen, durch schroffe Täler und ihren Widerhall, übers Joch mit einem entfesselten Juutz oder mit den schwebenden Klängen des Obertongesangs in neue musikalische Sphären eintauchen.
Mit dem neuen Programm «Luegid!» bezieht sich Partial auf das Lied «Luegid
vo Berg und Tal». Marcello Wick hat das Lied im Hinblick auf die Echos und
den Widerhall in den Bergen neu arrangiert; Echos erzeugen eine Räumlichkeit, Klänge verschmelzen und Obertöne erheben sich über die Berggipfel.
Ausgehend vom erstgenannten Stück hat Marcello Wick «Luegid vo Stadt und Land» komponiert. Das Lied wurde aus der Bergidylle, einer textlich urbanen Lebensrealität angepasst. Es erklingt in Moll und entführt in eine ganz andere Stimmung.
Mit dem beliebten Volkslied «Ranz des Vaches» aus der Westschweiz, ein Lobgesang der Hirten aus dem 16.Jahrhundert datiert, schafft Marcello Wick eine wundervolle Verbindung zwischen Tradition und Obertongesang.
Chorische Improvisationen und musikalische Fragmente lassen zwischendurch den Raum durchbrechen und mit sphärischen, groovigen, archaischen und verzaubernden Klängen erfüllen.